Meine Präsenz auf

Social Media

Warum social media?

Viele von euch wissen wahrscheinlich, dass ich mein Instagram-Profil eines ist, auf dem ich sowohl zur Aufklärung beitrage als auch meine Hilfsmittel und Therapien vorstelle. Die Idee hinter all dem kam natürlich nicht von mir, sondern von Nele, die mich ordentlich überreden musste das zutun! 😂 Im Jahr 2020 sagte sie mir am Unfalldatum, ich solle mit Instagram anfangen und mein Schicksal teilen. Nie hätte ich zuvor gedacht, dass ich so etwas überhaupt tun würde und dass ich jemals so viele tolle Menschen erreichen kann! 

Es macht mich jedoch sehr glücklich und es hat mir tatsächlich dabei geholfen meinen Unfall zu verarbeiten. Ich habe dem ganzen etwas Positives abgewinnen können. Durch meine Erfahrungen kann ich anderen Helfen und ich habe sehr coole neue Menschen kennengelernt, die ich heute Freunde nennen kann. Freunde, die mich so nehmen, wie ich bin!

Der Gründe des Warums sind aber vielseitig. Damals, als ich mich im Koma befand, suchten meine Angehörigen jemanden wie mich. Jemanden, dem Ähnliches widerfahren ist und der von seinem Weg der Rehabilitation, von Hilfsmitteln und allem, was dazu gehört, berichtet. Das bedeutet nicht, dass ich da das perfekte Beispiel sein will, eher das mein Profil ein Wegweiser sein kann. Ich kann ein Ansprechpartner darstellen, denn sich damals meine Angehörigen gewünscht haben. Wenn ich ehrlich bin, durfte ich auch schon vielen in dieser Situation eine erste Stütze sein. Auch wenn es mich jedes Mal traurig macht, das erneut eine Familie diese Phase durchleben muss, macht es mich stolz, dass ich sie mit meinen Worten unterstützen kann!

Mein Profil soll Mut machen, inspirieren und aufklären. Wenn ich Menschen erreiche, die damit etwas anfangen können, habe ich mein Ziel erreicht. Wenn ich darüber hinaus noch Menschen erreiche, die vorher keinen Kontakt zu Menschen mit Behinderung hatten und denen ich einen neuen Blickwinkel verschaffen kann, ist es für mich umso schöner! 🥰