Nele, Nemo und Timo

Über uns

Moin, wir sind Nemo, Nele und Timo 👋🏼

Hier erfahrt ihr etwas mehr über uns!

Juni 2016 – Wir vor dem Unfall

Nele und ich sind seit Juni 2016 ein Paar! Zu dem Zeitpunkt war ich ein ganz „normaler“, junger Erwachsener, der super gerne Sport machte und verdammt musikalisch war! Nele stand kurz vor dem Abschluss, dem Abitur und ich war im zweiten Lehrjahr meiner Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration. Nele wohnte bei ihren Eltern und ich bei meiner Mutter. Mehr zu mir gibt’s jedoch auf der eigenen Seite, hier geht es lediglich um uns! In unserer Freizeit haben Nele und ich gemeinsam viel Sport gemacht, wir haben zum Beispiel Tennis gespielt oder Zeit mit den jeweiligen Familien verbracht, Pokémons gefangen (ja, der Hype war 2016 da 😅), gemeinsam auf einem Pommes-/ Getränkewagen auf Veranstaltungen gearbeitet uvm.

Nele und ich im Garten der Eltern
Nele und ich auf der goldenen Hochzeit, ihrer Großeltern
Nele spielt Volleyball
Timo spielt Tennis

August 2016 – erster gemeinsamer Urlaub

Anfang August schon machten wir dann unseren ersten gemeinsamen Urlaub. Nele musste mich zwar endlos lang überreden, da ich lieber arbeiten wollte, aber im Nachhinein habe ich einfach nachgegeben (damit ich meine Ruhe hatte 😅). Heute bin ich wiederum unfassbar dankbar für diese wunderbare Zeit. Wir waren in Belgien und haben zuerst ein paar Tage in Gent, dann ein paar Tage in Antwerpen verbracht. Damals konnten wir nicht erahnen, was uns in den nächsten Jahren bevorstehen würde und dass uns die Erinnerung an einen so kurzen Urlaub, so viel geben würde.

Nele und Timo auf der Burg, auf der einst Robin Hood lebte in Belgien
belgische Waffeln
Timo im Hotelzimmer in Belgien
viele belgische Pommes

September 2016 – der Autounfall

Doch dann kam im September die Kehrtwende, die unsere Beziehung auf die Probe gestellt hat – mein Autounfall. Zum Unfallzeitpunkt waren wir erst drei Monate ein Paar und vom einen auf den anderen Tag war diese schöne Beziehung “vorbei”. Doch mithilfe unserer Familie und unseres Zusammenhalts, konnten wir auch das überstehen. Nele war fast täglich an meinem Bett im Krankenhaus und auch in der ersten Frührehabilitation hat sie mich stets motiviert und mir Kraft gegeben. Während meiner Reha in Bremen trennten uns 300km, doch Nele ist Woche für Woche erst mit dem Zug, später dann mit dem Auto zu mir gefahren, damit mir in meinem Rehaaltag nicht die Decke auf den Kopf fällt und eben, damit ich sie um mich hatte – das tat mir so unfassbar gut! Sie hat mich immer wieder aufgebaut und währenddessen noch ihr Abitur gemacht, versucht ihr Leben wie gewohnt weiterzuführen und immer allen gerecht zu werden. Auch wenn ich es schwer hatte, ich ziehe bis heute meinen Hut vor ihr und ihrem Durchhaltevermögen. Wie dankbar ich ihr dafür bin, das kann ich wirklich kaum in Worte fassen, denn ich kann zu 100% sagen, dass ich ohne sie heute nicht der wäre, der ich bin geschweige denn würde ich mich ohne Nele mittlerweile in dem Gesundheitsstand befinden.

Nele an meinem Krankenbett
Nele und ich an meinem Geburtstag im Krankenhaus
Nele besucht Timo im UKM
Nele und Timo gehen einkaufen am Wochenende in der Reha in Bremen

Juli 2017 – Endlich zu Hause

Als ich aus der Reha wieder nach Hause kam, war ich wirklich glücklich. Endlich wieder in meinen eigenen vier Wänden zu sein, das Essen meiner Mutter essen zu können und einen guten Pflegedienst zu haben. Die Woche über hatte ich meine Therapien in meinem Zimmer oder im Wohnzimmer, nachmittags kam dann Nele und am Wochenende wiederum war ich bei Nele und ihrer Familie. Neles Familie ist mit uns in den Urlaub gefahren, denn alleine mit Nele wäre es noch nicht möglich gewesen. Es ist einfach so krass, wie dieses Auffangnetz meine Rehabilitation so unterstütz hat!

Neles Vater und ich bauen etwas aus Holz
Nele und ich im Pool in Kroatien
Nele und ich laufen zusammen bei ihren Großeltern
Nele und ich an der Nordsee am Strand

2019 – die erste gemeinsame Wohnung

Als ich dann etwas fitter war, sind wir vorerst gemeinsam in ein betreutes Wohnen gezogen, um mal zu testen wie es ist, alleine zu wohnen. Bevor ich hier jetzt wieder aushole, was tatsächlich zu viel wäre, kürze ich es ab und erzähle nur davon, dass wir dort nicht lange gewohnt haben. Es war dennoch unser Sprungbrett in ein gemeinsames Leben, welches immer und immer besser wurde!

Ich greife nach dem Wohnungsschlüssel
Ich packe einen Umzugskarton aus.
Unsere leere Küche
Im Wohnzimmer stehen die Eimer voller Farbe zum Streichen.

Heute

Somit kommen wir letztendlich zu unserem heutigen Leben. Wir wohnen seit Dezember 2021 in einer barrierefreien Wohnung in Münster, haben tolle Freunde gefunden und den coolsten kleinen Assistenzhund in Ausbildung namens Nemo. Nele studiert Sport und Englisch auf Lehramt im Master und über mich erfahrt ihr noch mehr, wenn ihr hier klickt!

Wer noch etwas mehr über uns erfahren möchte, kann gerne in unsere Videos schauen!

Kirche_Mainz
Neles Sportcampus in Münster
Neles Bachelorarbeit
Nele sitzt auf einer Bank und lacht, ich sitze im Rollstuhl und zeige auf Nemo, der neben mir liegt. Wir drei werden von einer Kamera gefilmt.